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Montag, 6. März 2006

Uuuund - Feierabend!

So. Ich lasse jetzt hier den Hammer fallen, fahre nach Hause und fange mit den Vorbereitungen für mein köstlich-scharfes Abendmahl an. Inspiriert vom Herrn Don, der für ich schon mal meinen Wok vorgewärmt hat.

Ich halte Euch auf dem Laufenden, auf welche Speise es nun letztlich rausläuft, aber der indische Vorschlag von meinem Namensbrüderlein Herrn Don klang schon vielversprechend.

*zieht den Hut in Richtung HoP*
*schaut aus dem Fenster*
*sieht den neuerlichen Schneefall*
*schlägt mit dem Kopf auf der Tischplatte auf*
*wappnet sich geistig, sich wieder mal den Weg zum Auto freigraben zu müssen*

In diesem Sinne - Horrido!!

Ich habe Hunger.

Ich könnte Menschen anfallen, so sehr beutelt's mich. Ich hocke hier, schreibe Mahnungen und kann das Knurren meines Magens kaum übertönen. Das ist peinlich. Und es führt zu Sauerstoffmangel im Hirn.

Was bietet also der Kühlschrank/die Vorratskammer zu Hause so (frei aus dem Gedächtnis aufgezählt)?

+ Paprika
+ Lauch
+ Sellerie
+ Pak Choi
+ Frühlingszwiebeln
+ Karöttchen
+ Zuckerschoten
+ Zwiebeln
+ Knoblauch
+ Maiskölbchen
...

Irgendwie wird's wohl entweder auf eine "Suppe quer durch den Garten" rauslaufen, oder auf was Asiatisches.

Hatte ich schon erwähnt, dass ich Hunger habe? ;-)

Super.

Meine herzallerliebstbeste Freundin hat mir soeben einen neuen Spitznamen verliehen:

Witzschneehuhn.

Ob ich jetzt diese Seite umbenenne? In "Witzschneehuhns Memoiren" oder so? *grübel*

War ja klar.

Morgens, in aller Herrgottsfrühe, wenn bei mir der Wecker klingelt (im Normalfall um 5:45 Uhr), passiert es manchmal, dass mir eine Worst-Case-Liste durch den Kopf schießt. So auch heute. Sie umfasste heute folgende Punkte des Grauens:

1. Kaffeepads leer
2. Katzen mit Verdauungsproblemen
3. keine leckere bretonische Butter mehr
4. Handyakku leer, Ladegerät unauffindbar
5. Schneefall
6. Glatteis
7. Heizung im Büro ausgefallen
8. mindestens zwei Krankmeldungen auf dem Schreibtisch
9. auch im Büro Kaffeepads leer.

Ich tröstete mich damit, dass es wohl so schlimm nicht werden könnte und schwang die Hufe aus dem Bett. Türe auf, und schon erklang ein holdes, mir allzu bekanntest Geräusch aus dem unteren Flur: die kotzende Katze Nr. 1. Zu meinem Glück blieb es bei Vorfall Nr. 1, der Kater teilt ja nicht ihre Angewohnheit, wahllos von der Grünlilie über Alufolie bis hin zu Teppichfasern alles in sich reinzustopfen. Ich setzte das erste geistige Häkchen hinter meine Liste und tappte noch halb blind in die Küche. Knöpfchen meines Lieblingskaffeefrischzubereitungswunderdertechnik drücken, Tasse drunter, Padsdöschen öffnen - zweiten Haken setzen, weil die Pads tatsächlich leer waren. Meine Augen rissen sich vor Schreck fast ohne mein Zutun auf, und ängstlich öffnete ich die Kühlschranktür. Aber HA!! Da war sie noch, die leckere Butter. Okay, der Tag schien doch nicht so mies zu starten. Der Akku meines Handys ächzte zwar tatsächlich übel, aber das Ladegerät hatte ich mich einem Handgriff. Hämisch grinsend zeigte ich meiner Worst-Case-Liste den gedanklichen Stinkefinger und verließ das Haus. Und erstarrte. Die Punkte Nr. 5 und 6 zeigten mir ihre hässlichen Fratzen. Als hätte es am Wochenende nicht schon genug geschneit, als hätten die zweieinhalb Stunden Schneeschippen am Samstag nicht gereicht, als wäre es nicht schlimm genug, dass meine komplette Familie auf irgendwelchen Bergen wohnt, aber ich der einzige Mensch mit einem adäquaten Fahrzeug bin, NEIN!! Da waren sie: Glatteis und Schneefall. Kerzengerade aufgerichtet, mit entnervt zusammengepressten Lippen und einer Laune weit unter dem Nullpunkt, suchte ich in den Heerscharen weißer Häubchen am Straßenrand nach meinem Auto (das erinnerte schwer ans Ostereiersuchen...) und tuckelte ins Büro.

Das ich in eisiger Kälte vorfand. Dank Punkt 7 auf meiner Liste.Dafür lagen nur zwei Krankmeldungen auf meinem Schreibtisch.

Vor mir steht jetzt die Dose mit den Kaffeepads. Ich nehme Wetten entgegen, wie viele Pads sich wohl darin befinden werden...

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