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*BLINZL*
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Shania - 28. Jun, 17:13

Keine besonderen Vorkommnisse.

Heute Nacht, so gegen halb zwei, schreckte ich derart abrupt aus dem Schlaf hoch, dass ich dachte, mein Haus wäre unter mir eingestürzt. Aber nein. Als ich halbwegs klar denken konnte, begriff ich, dass mein Kater lauthals krakeelend vor meiner Schlafzimmertür gluckte. Wenn ich sage: "lauthals", dann meine ich eine Lautstärke, die man so einem zierlichen Vieh niemals zugetraut hätte. Die Trompeten von Jericho waren mit Sicherheit nichts gegen den Kater. Brüllen nutzte nichts, Kissen gegen die Tür werfen nutzte nichts, mit Wasser brauche ich es bei Sylvester erst gar nicht zu probieren, weil er Wasser liebt. Motzend schwang ich mich also aus dem Bett, diskutierte vor der Schlafzimmertür längere Zeit mit dem Vierfüßler und taperte wieder zurück in die Daunen.

Noch keine Stunde später knallten mir die Augenlider wieder auf. Da war ein Geräusch im Zimmer nebenan, das ich in meinem ganzen Leben noch nie gehört hatte. Ich bin weder schreckhaft noch ängstlich, aber bei diesem Geräusch kam ich doch schon ins Grübeln. Irgendwann begriff ich, dass in besagtem Zimmer der Gasthund einquartiert war. Ich betrat seine heiligen Hallen und musste feststellen, dass der Hund so laut schnarchte, dass er vermutlich sämtliche Wälder der nördlichen Hemisphäre abholzte. Ich bin kein Hundekenner. Ich hatte keine Ahnung, dass Hunde so dermaßen laut schnarchen können.

Kaum war ich wieder eingedusselt, fiel den beiden Katzen ein, dass man ja mal eine Runde spielen könnte. Miteinander. Am besten Fangen, weil man dabei so toll mit viel Gepolter immer die Treppe hoch und runter rasen und an den jeweiligen Türen mit einem "KAWUMMMMM!" abbremsen kann. Jippieh!! Soll Frauchen ruhig merken, wie sehr uns dieser komische Hund in unserem Heim ankotzt... Zu diesem Zeitpunkt hatte ich geistig bereits kapituliert und mir drei Kissen über den Kopf gezogen. Und stand kurz davor, wieder einzuschlafen.

Doch dann kam die Zeitungsfrau. Und dem Hund waren die Geräusche gänzlich fremd. Was tut man also? Man bellt. Wollja. Laut und ausdauernd. Nein, da lässt man sich auch durch Leckerli, Drohungen oder sonstiges nicht beruhigen. Man bellt erst einmal eine Viertelstunde lang. Denn dann ist es halb fünf und Gastfrauchen ist maximal genervt. So sehr, dass sie anfängt, Wäsche zu bügeln.

Hat jemand mal Streichhölzer für mich? Ich kann meine Augen nicht offenhalten.
DonParrot - 9. Mär, 08:12

Was für 'ne Nacht!
Ihnen gehört mein ganzes Mitgfühl

Trixiie - 9. Mär, 08:41

Danke! Ich bin echt fix und alle. Normal kann man mich mitten in der Nacht wecken und ich bin quietschfidel, aber nach SO einem Horror...

Jetzt steht der Hund vor dem Faxgerät und bellt es an. *kopfschüttel*
rosmarin (Gast) - 12. Mär, 20:28

juchz....

herrlich....... *äh sorry* und natürlich: mein aufrichtiges mitgefühl (pruuuust)

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