Nächtlicher Schrecken
Heute Nacht um kurz nach drei Uhr wurde ich so abrupt wach, als hätte mir jemand einen Eimer Wasser ins Gesicht gekippt. Ich wusste nicht, wo hinten und vorne ist, aber ich war mir sicher, eine unserer Katzen lauthals brüllen gehört zu haben. Ein Tasten in Richtung Herzblatt neben mir offenbarte mir ein leeres Bett. Super. Also musste ich zwangsläufig meinen Bauch und mich aus den Federn wuchten und nachschauen, was denn da los war. Raus aus dem Schlafzimmer, rein in den Flur, Flutlicht einschalten...
Da hockte es, das beste Herzblatt von allen. Halb nackig auf dem blanken Laminat, ein Fuß in einem Hausschuh, der andere barfuß. In seinen Armen hielt er unsere Katze Trixie, die so aufgeplustert war, als hätte sie geradewegs in die Steckdose gefasst. Die Blicke, die sie ihm aus seiner Umarmung entgegenschoss, hätten gereicht, ganze Teile einer Großstadt in Flammen aufgehen zu lassen. Und mein Mann -mit einer schönen blutigen Strieme quer über den nackten Fuß- schaute so verzweifelt, dass ich trotz der Uhrzeit laut lachen musste.
Wie sich herausstellte, war er auf dem Weg zur Toilette gewesen und hatte dabei nach seinen Hausschuhen gesucht (Anmerkung: er stellt sie jeden Abend an der gleichen Stelle im Flur ab. Immer. Schon seit 5 Jahren. Und immer wieder sucht er sie, weil er vergessen hat, wo er sie hingestellt hat). Als er sie dann endlich im Halbdunkel (bitte kein Licht um diese Uhrzeit!!!) entdeckt hatte und seinen Fuß in den ersten Schuh schieben wollte, trat er wohl versehentlich auf Trixie, die sich in dem Schlappen für die Nachtruhe niedergelassen hatte. Madame fühlte sich höchst unsanft geweckt und fuhr ihrem Herrn und Meister mit ausgefahrenen Möbelfräsen quer über den Hax'n...
Da hockte es, das beste Herzblatt von allen. Halb nackig auf dem blanken Laminat, ein Fuß in einem Hausschuh, der andere barfuß. In seinen Armen hielt er unsere Katze Trixie, die so aufgeplustert war, als hätte sie geradewegs in die Steckdose gefasst. Die Blicke, die sie ihm aus seiner Umarmung entgegenschoss, hätten gereicht, ganze Teile einer Großstadt in Flammen aufgehen zu lassen. Und mein Mann -mit einer schönen blutigen Strieme quer über den nackten Fuß- schaute so verzweifelt, dass ich trotz der Uhrzeit laut lachen musste.
Wie sich herausstellte, war er auf dem Weg zur Toilette gewesen und hatte dabei nach seinen Hausschuhen gesucht (Anmerkung: er stellt sie jeden Abend an der gleichen Stelle im Flur ab. Immer. Schon seit 5 Jahren. Und immer wieder sucht er sie, weil er vergessen hat, wo er sie hingestellt hat). Als er sie dann endlich im Halbdunkel (bitte kein Licht um diese Uhrzeit!!!) entdeckt hatte und seinen Fuß in den ersten Schuh schieben wollte, trat er wohl versehentlich auf Trixie, die sich in dem Schlappen für die Nachtruhe niedergelassen hatte. Madame fühlte sich höchst unsanft geweckt und fuhr ihrem Herrn und Meister mit ausgefahrenen Möbelfräsen quer über den Hax'n...
Trixiie - 11. Okt, 08:20