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Viehzeugs

Mittwoch, 12. April 2006

Steckbrief: Silvester

(er besteht auf dem "i" und hasst vergleiche mit dem doofen, schwarz-weißen Zeichentrickkater)

Name: Silvester
Rufname: Silvator, Drecksvieh, WagesundkratzanderTapeteduTeufel
Rasse: darüber lässt sich streiten. Ich halte ihn ab und an für eine Ausgeburt der Hölle, aber das Herzblatt meint, er sei EKH.
Alter: bald 3 (hat am gleichen Tag Geburtstag wie ich)
Gewicht: 5 Kilo; kein Fett, nur Muskel und Samenstränge, wie das Herzblatt zu sagen pflegt
Verhalten: breite Palette von extrem verschmust bis zu vollkommen durchgeknallt
Lieblingsplatz: Winter: auf der Rückenlehne der Couch zwischen Herzblatt-Schultern und Heizung eingekeilt, mit Kopf auf der Heizung *brzzzzl*. Sommer: im Gästezimmer vor dem gekippten Fenster mit der Nase im Wind. Nachts: auf dem Gästebett, und dort auf seinem Kuscheltier, einem cremefarbenen Tchibo-Elch.
Lieblingsbeschäftigungen:
- mit seiner Plüschmaus spielen
- Fauna und Flora unseres Gartens sowie der Straße und Nachbarshäuser beobachten
- Nachbarskatzen und -kater durch Feld, Wald und Wiese prügeln
- Tapeten zerkratzen
- im unpassendsten Moment (z. B., wenn Besuch da ist) schier unglaubliche Duftnoten im Katzenklo produzieren
- baden. Egal wo. Hauptsache nass. Ach ja, und
- um Dunkelfinster Katergesänge erklingen lassen, lang, laut und extrem nervig.
Tagesrhythmus:
- morgens: wach ab halb vier (wenn die Tageszeitung gebracht wird), dann ausgiebigste Frühgymnastik, oft begleitet mit Gemaunze und Geschepper, danach anhaltendes Umkringeln von nackten Beinen, deren Besitzer noch nicht annähernd so wach sind wie er. Dann Fressen und zum Fenster rausgucken.
- abends: ausgedehnte Begrüßung, lautstarkes Marodieren, bis die Küchentür endlich offen ist, danach systematisches Abklappern sämtlicher Fenster im ganzen Haus, gekrönt vom Zusammenbruch auf der Recamière.
Liebt:
- es, die Katze Trixie zu ärgern (meistens ist er danach der Leidtragende)
- Oliven in jeder Form, Farbe und Größe
- Wasser
- es, abends stundenlang auf meinem Bauch rumzutreteln, stets auf der Suche nach dem Fleck, an dem sich ihr Abendessen inzwischen befindet, nur um sich dann genau darauf niederzulassen
- Mövenfedern
- Autofahren mit mir
Hasst:
- Autofahren mit dem Herzblatt
- es, auf dem Rücken gelegt zu werden
- sämtliche Katzen, Kater und Hunde der Nachbarschaft (Du sollst keine anderen Götter neben mir haben!)
- es, nicht im Mittelpunkt meines Interesses zu stehen
Frisst:
- Oliven
- sämtliche Pflanzen, die nicht katzengeeignet sind
- Tapetenstücke
- gekochten Schinken
- Trockenfutter von Sanabelle (und NUR das) und in sehr seltenen Fällen mal ein bisschen normales Katzenfutter
Ist:
- mein Beschützer in allen Lebenslagen (hat mal den DPD-Fahrer ins Bein gebissen, weil er zu laut mit mir redete)
- das verschmusteste Katzentier, das ich jemals hatte
- der größte Hüpfer vor unserem Herrn (springt locker aus dem Stand 2 m hoch - also auch locker dem Herzblatt ohne Vorwarnung auf die Schulter)

Steckbrief: Trixie

(jaja, ich hab mir meinen Namen bei meiner Katze geklaut. Sie war aber einverstanden)

Jata hat den Anfang gemacht, ich lege mal nach. Und sobald sich die kleinen Kratzbürsten auch mal fotografieren lassen, stelle ich noch Fotos von ihnen ein. Versprochen!

Name: Trixie
Rufname: Madame, Trixiekatz, Trixiemauskatz, Pummel, DukannstdochnichtschonwiederHungerhaben
Rasse: von adliger Abstammung - denkt sie. EKH
Alter: 6 Jahre
Gewicht: 6 kg. Und sie verweigert erfolgreich jede Diät.
Verhalten: träge; link; nicht annähernd so gesellig wie Silvester, der bei jeder Feier bei uns in der ersten Reihe tanzen muss.
Lieblingsplatz: Winter: im Bad auf der Fußbodenheizung oder auf meinem Bauch, was immer zu Keilereien mit Silvester führt. Sommer: im Flur vor der Haustür, weil's da ein bisschen reinzieht. Alternativ auf unserem Balkon, und dort im Kiwikübel. Nachts: auf dem Gästebett, allerdings fordert sie jeden Sonntag Morgen ihr Recht auf eine Stunde Schmusen im Bett ein. Lautstark.
Lieblingsbeschäftigungen:
- fressen
- fressen
- fressen
- schlafen
- mit ihrem Einmachgummi spielen
- im Flur stehen und singen
- unbeaufsichtigte Platten mit Grillgut abräumen, die Steaks ins Wohnzimmer hinter die Couch zerren und dort genüsslich und in aller Ruhe verspeisen
- in unbeobachteten Momenten den Deckel von der Pastaschüssel hebeln und pfotenweise Nudeln in sich reinstopfen.
- sich auf allen wichtigen Dokumenten, die man unbedingt lesen muss, breitmachen und dort auch unweigerlich in Sekundenschnelle einschlafen. Und schnarchen.
Tagesrhythmus:
- morgens: Silvester beim ersten Mucks das Fell gerben und sich danach unter Protestgegrunze auf die andere Seite drehen und weiterschlafen. Sobald ich wach bin, mir mit lautstarkem Geplärre und eingezogenem Bauch klarmachen, dass sie kurz vorm Verhungern steht. Sich die Wampe bis zum Anschlag vollhauen und auf der Fußbodenheizung im Bad zusammenbrechen.
- abends: in Habacht-Stellung neben mir stehen/sitzen/liegen, sobald ich auch nur ein Messer und ein Schneidebrett in die Hand nehme - es könnte ja was abfallen. Beim Abendessen auf eine mir unerklärliche Art ihrem mit Sicherheit noch prall gefüllten Bäuchlein herzzerreißende Knurrlaute entlocken, während sie sehnsuchtsvolle Blicke in Richtung Teller wirft. Danach eine Runde Singen im Flur und Zusammenbruch unterm Esszimmertisch.
- nachts: schlafen. Fressen. Schlafen. Silvester verdreschen. Schlafen.
Liebt:
- Fressen
- es, stundenlang wie ein Baby durch die Wohnung geschleppt zu werden
- ihren Einmachgummi
- Kartoffelchips
- Sahne (kriegt sie aber nie)
- Rühreier mit Speck
- ihr Herrchen
- Silvester, auch wenn sie es nie zugeben würde
Hasst:
- Wasser
- rennen
- beim Fressen gestört zu werden
- zu Unzeiten geweckt zu werden
- Besuch und kleine Kinder
- Lärm
- unseren Staubsauger (den verdrischt sie immer, wenn er ahnungslos in der Ecke steht)
Frisst:
- alles, was bei "drei" nicht auf dem Baum hockt
Ist:
- die Katze mit dem allerkuscheligsten Fell der Welt
- eine linke Bazille
- die heimliche Herrscherin unseres Hauses.

Dienstag, 11. April 2006

Steckbrief

Jata kam meiner Bitte nach und hat einen Steckbrief für ihre Katze "Queeny" erstellt. Unter anderem teilt Queeny die Leidenschaft meiner Madame für Pasta...

Montag, 10. April 2006

Katzen und Technik

Soeben rief mich die erzürnte beste Freundin an und las mir nach allen Regeln der Kunst die Leviten, wie es auch wirklich nur eine Vollblutitalienerin vermag. Der Grund: ich hatte auf ihre Nachricht auf unserem AB nicht zurückgerufen. Okay. Nur: auf unserem AB gab es keine Nachricht!

Ich habe die unheilvolle Vermutung, dass unsere Katzen mal wieder die Nachrichten gelöscht haben. Das passiert öfters. Sie hocken sich mit ihren pelzigen Hinterteilen in den Telefonschrank und achten nicht darauf, ob sich unter dem Hintern vielleicht ein blinkendes Etwas befindet. Und -zack!- sind die Nachrichten weg...

Donnerstag, 6. April 2006

Was hab ich nur an mir...

Vorhin stürzte ich im Tiefflug aus der Haustür, weil ich mal wieder viel zu spät dran war. Und tappte prompt in ein Andenken des Nachbarskater hinein: eine gefangene und gekillte Blaumeise, mitten auf der Außentreppe. Der Kater scheint mich abgöttisch zu lieben: er brachte mir diesen Winter schon eine halbe Ratte, eine Elster und jetzt die Meise... Würgereiz unterdrückt, Kommando retour, Vogel beseitigt, Treppe vom Blut befreit, ab ins Auto und in die Firma. Wo ich gerade noch rechtzeitig und mit Hilfe der Azubine die Katze des dortigen Nachbars davon abhalten konnte, uns eine Maus ins Lager zu schleppen.

Mittwoch, 5. April 2006

Mal wieder die Rechnung ohne den Wirt gemacht

Manchmal halte ich mich ja für unglaublich schlau und clever. So z. B. gestern Abend, als ich angesichts der urplötzlich vom Himmel strahlenden Sonne der Meinung war, es sei endlich Frühling. Es überkam mich das Bedürfnis, sämtliche Fenster im ganzen Haus weit aufzureißen und die gute Luft hereinzulassen. Mit einem leicht dämlichen Grinsen im Gesicht zerrte ich noch schnell ein Fliegengitter aus der Verpackung und montierte es am Küchenfenster, auf dass die Mücken draußen und die Katzen drin bleiben mögen. So weit, so schön. Die Pelzträger fanden es erwartungsgemäß hochspannend, an dem sperrangelweit geöffneten Küchenfenster zu hocken und die Besucher des Vogelhäuschens unten im Garten mal ohne Glasscheibe dazwischen zu bestaunen. Und zu riechen! Hach, war das toll! Ich ließ die beiden gucken und verschwand aus der Küche, um die restlichen Fenster zu öffnen.

Als ich zehn Minuten später dann zufällig mal wieder in die Küche kam, traf mich fast der Schlag. Ich sah gerade noch ein schwarzes und ein rotes Schwänzchen vor dem Fenster nach unten verschwinden. Offenbar hatten die beiden keinerlei Lust darauf, nur zu schauen und zu riechen, und hatten kurzerhand beschlossen, das doofe Fliegengitter mittels eines beherzten Sprungs hindurch aus dem Weg zu räumen. Wenn die zwei sich nur immer so einig wären! 15 Minuten später hatte ich die Ausreißer wieder eingefangen (Madame, von Natur aus eher träge, gluckte faul auf der Gartenbank in der Sonne. Monsieur musste ich allerdings am Schwanz von des Nachbars Nussbaum zerren...). Das Fliegengitter musste ich aber leider wegwerfen: es hat ein Loch in der Mitte.

Dienstag, 4. April 2006

... ich krieg meine Rache schon, Herr Don! *g*

papagei

*guckt mit breitem Grinsen aus ihrer Deckung raus*

PS: Danke, dass Du mir helfen wolltest.

Donnerstag, 30. März 2006

Wenn Hasen Todessehnsucht haben...

... bitte hier gucken.

Donnerstag, 23. März 2006

Morgens um sieben ist die Welt noch in Ordnung?

Es gibt ein schönes Buch, das obigen Titel trägt. Der mag für die allgemeine, normale Welt gelten. Aber für mich? Pustekuchen.

6:30 Uhr. Ich hechele entnervt mit einem Wäschekorb unter dem linken und dem Gasthundekuschelkissen unter dem rechten Arm im Tiefflug zur Schlafzimmertüre hinaus, den Gasthund im Schlepptau. Natürlich bin ich spät dran, weil der doofe Hund einen Moment meiner Unachtsamkeit ausgenutzt und meine Socken aus der Schublade gezerrt hat. Kaum habe ich die Schlafzimmertür hinter uns zugeknallt, hechtet ein roter Kater ohne Vorwarnung in den Wäschekorb; warum die Treppe runterlaufen, wenn man auch getragen werden kann?

6:37 Uhr. Nach einem kleineren, aber handfesten Kampf mit dem störrischen Kater ("Und ich b-l-e-i-b-e in dem Wäschekorb, du dusselige Kuh! Wenn Du mir schon einen Hund ins Haus schleppen musst, kannst Du auch zusehen, wie Du mich die Treppe runterbringst!"), den ich natürlich verloren habe, komme ich blutend, aber immerhin ohne Sturz am Fuße der Treppe an. Gnädig steigt jetzt auch der Kater aus dem Wäschekorb, drischt dem Hund noch eins auf die Nase und verabschiedet sich fürs erste Nickerchen des Tages.

6:45 Uhr. Im Eilverfahren füttere ich Katzen und Hund, mit dem Ergebnis, dass ich fünf Minuten später ein schwarz-weißes und ein rotes Köpfchen über den riesigen Hundenapf gebeugt vorfinde und einen schwarz-beigen Kopf den winzigen Katzennapf leerfressen sehe. Auch wurscht, seht zu, wie Ihr miteinander klarkommt. Ab ins Bad.

6:52 Uhr. Krach. Schepper. Kratz. Donner. Miauuuuuuuuuuuu!!! Wuffwuffwuff!!!!!!! Dann höre ich noch, wie vier große und acht kleine Pfoten die Treppe hochfetzen. In dieser Reihenfolge. Die Katzen haben gemerkt, dass der Hund sich bei ihrem Fressen bedient hat. Die Strafe folgt auf dem Fuß...

6:58 Uhr. Lautes, jämmerliches Maunzen bewirkt, dass mir ein Happen meines kargen Frühstücks im Hals stecken bleibt. Das ist keine von meinen Samtpfoten! Hektisch suche ich nach dem offensichtlich schwer leidenden Tier und nehme in Kauf, dass ich mal wieder zu spät auf der Arbeit eintrudeln werde.

7:00 Uhr. Da ist der Übeltäter. Vor der Haustüre hockt er. Ein Monster von einem Kater, fast so groß wie der Gasthund, und jammert mit einer Fiepsstimme, dass er Steine erweichen könnte. Er versucht krampfhaft, den Anschein eines kurz vorm Verhungern stehenden Winzkätzchens zu erwecken, aber die Meisenfeder, die ihm noch im rechten Maulwinkel klebt, straft seine Versuche Lügen. Ich verscheuche ihn.

7:05 Uhr. Endlich habe ich den Hund erfolgreich unterm Gästebett hervorzerren können, wohin er sich vor der Katzenfraktion geflüchtet hatte. Weitere drei Minuten später hocken wir im Auto und tuckern Richtung Büro.

7:07 Uhr. Dem Hund wird schlecht.

7:09 Uhr. Dem Hund ist jetzt nicht mehr schlecht. Dafür mir. Zum Glück passierte das Malheur schon NACH des Hundes Ausstieg aus dem Auto im Hof...

Donnerstag, 9. März 2006

Neiiiiiin!!!

Der Hund hat mir ein Stück meiner Lieblingsschokolade geklaut!

Heute Abend gibt's Hundegulasch.

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